Lehrgänge

Mechatronik


Mechatronik Weiterbildung

Leisten Sie einen Beitrag zur Industrie 4.0

 

Wie das Zusammenspiel von Mechanik und Elektronik die Automatisierung vorantreibt

Vor einigen Jahren war es noch eine Vision, heute ist es Realität: Das Zusammenspiel von Mechanik und Elektronik prägt die moderne Automatisierungstechnik. Kaum ein Industrieunternehmen kommt ohne Roboter aus. Diese Roboter unterstützen Menschen bei komplexen Arbeitsabläufen und steigern die Produktionskapazitäten erheblich. Eine hybride Arbeitswelt, die Mechanik und Elektronik vereint, sowie automatisierte Produktionsprozesse erfordern interdisziplinäres und vernetztes Denken, IT-Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit. Diese Fähigkeiten sind nicht nur in der Automatisierungstechnik entscheidend, sondern gewinnen auch in anderen Industriebereichen und zunehmend im Handwerk an Bedeutung. Die Vorteile der Automatisierungstechnik sind vielfältig: Roboter übernehmen komplexe Aufgaben, steigern die Produktionsgeschwindigkeit und arbeiten mit hoher Genauigkeit, wodurch Fehlerquoten reduziert werden. Unternehmen, die auf Automatisierung setzen, sichern sich Wettbewerbsvorteile und schaffen innovative Arbeitsplätze.

Ihre Perspektive: Chancen und Zukunftsaussichten

Der Megatrend Digitalisierung gewinnt weiter an Dynamik und Industrie 4.0 etabliert sich rasch als neuer Standard. Mechatroniker spielen hierbei eine Schlüsselrolle: Sie gewährleisten die fehlerfreie Funktionsweise hochkomplexer High-Tech-Geräte und sind daher unverzichtbar überall dort, wo Maschinen eingesetzt werden. Ihre Expertise wird besonders im Maschinen- und Anlagenbau, in der Automatisierungstechnik, im Fahrzeugbau, in der Luft- und Raumfahrt, in der Informations- und Kommunikationstechnik, in der Windkrafttechnik sowie in vielen weiteren Industrien geschätzt. Mechatroniker sind gefragte Fachkräfte und finden in diesen zukunftsweisenden Bereichen vielfältige und attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten.

Die Fortbildung zum Technischen Fachwirt sowie zum Industriemeister in der Fachrichtung Mechatronik ist bundesweit einheitlich geregelt. Die Vorbereitungskurse können in Vollzeit oder Teilzeit absolviert werden. Bei Vollzeitkursen beträgt die Dauer der Weiterbildung zwischen zwei und 24 Monaten. Diese Kurse enden mit einer Abschlussprüfung bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer (IHK).

Bereiten Sie sich optimal auf Ihre Karriere vor: Die Fortbildung zum Technischen Fachwirt und zum Industriemeister Mechatronik bietet Ihnen bundesweit anerkannte Qualifikationen und eröffnet Ihnen zahlreiche berufliche Perspektiven.

Bei der Technikon Akademie haben Sie aber auch die Möglichkeit Grundlagenwissen zu erwerben um sich z.B. in Fachgesprächen besser einbringen zu können. Der Lehrgang „Grundlagen Mechatronik“ bietet eine umfassende Einführung in die interdisziplinäre Welt der Mechatronik, die Mechanik, Elektronik und Informatik vereint. Er richtet sich an Berufseinsteiger, Facharbeiter, Techniker und Ingenieure, die ihre Kenntnisse in diesem zukunftsweisenden Bereich erweitern möchten.

 

FAQ - Fragen und Antworten

Der Begriff Mechatronik ist ein Kunstwort und ein interdisziplinäres Fachgebiet, das die traditionellen Disziplinen Mechanik und Elektronik miteinander verschmilzt. Diese Integration ermöglicht die Entwicklung hochkomplexer Systeme, bei denen sich mechanische und elektronische Komponenten gegenseitig ergänzen und durch fortschrittliche Programmierung optimiert werden.

Der große Vorteil eines Mechatroniker gegenüber eines Mechaniker, Maschinenbauer, Schlosser oder eines Elektroniker ist seine Flexibilität und seine universelle Einsetzbarkeit im Handwerk und der Industrie. Eine wichtige Kernkompetenz eines Mechatronikers besteht darin, dass er sowohl Konstruktionszeichnungen aus dem Gewerk Maschinenbau und Metall, als auch Schaltpläne aus dem Gewerk Elektrotechnik lesen und verstehen kann.

Durch das breite Fachwissen und die Vielseitigkeit eines Mechatroniker stehen diese oft an Schnittstellen und sind wichtiger Ansprechpartner für viele Belange. Dadurch kommt es häufig vor, dass Mechatroniker Prozesse koordinieren und Verantwortung übernehmen. Dies hat natürlich zur Folge, dass Mechatroniker höhere Aufstiegschancen haben und sich weniger entbehrlich für ein Unternehmen machen.

Das ist auf viele Weisen machbar, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Meister oder staatlich. geprüften Techniker für Mechatronik. Dabei ist es nicht von entscheidender Relevanz, aus welchem Gewerk Sie kommen. Sie können als Fluggeräte-Elektroniker genauso eine Weiterbildung zum Mechatroniker Automatisierungs- oder Kältetechnik machen, wie als Anlagenmechaniker oder Zerspanungsmechaniker.

Wenn Sie eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker absolviert haben, sind Sie auch in einem anderen Gewerk einsetzbar und können Industriemeister für Mechatronik werden.

Menschen, Maschinen und Produkte sind direkt miteinander vernetzt: das Zeitalter der vierten industriellen Revolution hat begonnen. Industrie 4.0 bezeichnet die intelligente Vernetzung von Maschinen und Abläufen in der Industrie mit Hilfe der Digitalisierung.

Digitalisierung bezeichnet ursprünglich die Umwandlung analoger Werte in digitale Formate, sodass sie von Datenverarbeitungssystemen wie Computern genutzt werden können. In der Industrie stammen solche analogen Werte typischerweise von Akustik-, Bild-, Wärme- oder Tastsensoren. Heutzutage liegen Daten jedoch häufig bereits in digitaler Form vor, sodass eine Umwandlung nicht mehr erforderlich ist. Der Begriff Digitalisierung wird heute eher mit der digitalen Revolution oder dem digitalen Wandel gleichgesetzt.

Eine Karriere als Mechatroniker bietet vielfältige Chancen und ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. Die zunehmende Digitalisierung und der Fortschritt in der Industrie 4.0 machen diesen Beruf immer relevanter. Mechatroniker sind gefragt in Branchen wie Maschinenbau, Fahrzeugbau, Luft- und Raumfahrt, Automatisierungstechnik und Windkrafttechnik. Die Fähigkeit, komplexe technische Systeme zu warten und zu reparieren, ist in der modernen Industrie unverzichtbar.

Die Weiterbildung zum Technischen Fachwirt oder Industriemeister in der Fachrichtung Mechatronik ist eine hervorragende Möglichkeit, die Karriere voranzutreiben. Die bundesweit einheitlich geregelten Vorbereitungskurse dauern in Vollzeit zwischen zwei und 24 Monaten und enden mit einer Prüfung bei der IHK. Auch Teilzeitkurse neben dem Beruf sind möglich, wobei die Vorbereitungszeit dann entsprechend länger ist. Für Fachkräfte mit abgeschlossener Ausbildung oder relevanter Berufserfahrung in verwandten Berufen gibt es ebenfalls flexible Weiterbildungsmöglichkeiten mit einer Dauer von zwei bis sechs Monaten.

Mechatroniker haben ausgezeichnete Berufsaussichten in einer digitalisierten und automatisierten Welt. Ihre Expertise ist unerlässlich für die Instandhaltung und Optimierung von Maschinen und Anlagen in zahlreichen Industriezweigen. Mit einer Weiterbildung zum Technischen Fachwirt oder Industriemeister können sie ihre Karrierechancen erheblich verbessern und in leitende Positionen aufsteigen. Die fortschreitende Digitalisierung und der Ausbau der Industrie 4.0 sichern langfristig eine hohe Nachfrage nach qualifizierten Mechatronikern.

Nicht gefunden wonach Sie suchen?

Telefonische Beratung:
+49 179 672 32 78

Whatsapp:
Kontakt aufnehmen

Kontakt über E-Mail:
info@technikon-akademie.de

Suche: