Was Sie erwartet
Es ist nicht immer notwendig einen Elektrotechnik-Gesellen hinzuzuziehen, wenn es nur darum geht eine Herdplatte oder eine Lampe anzuschließen, vor allem wenn eine Fachkraft aus einem "nichtelektrischen" Gewerk vor Ort ist und diese Arbeit ganz einfach selbst eigenverantwortlich anschließen könnte. Die Anpassungsqualifizierung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten DGUV 3 hält sich inhaltlich an die VDE Richtlinien und ist in einen Theorie- und einen Praxis Teil gegliedert. Mit dieser Zusatzqualifikation dürfen laut Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) Grundsatz 303-001 (BGG 944) gleichartige, sich wiederholende, vorher definierte, elektrotechnische Arbeiten auch von Nichtelektriker eigenverantwortlich ausgeführt werden.
Unser Kombi-Lehrgang gekoppelt aus einem Theorie- und einem Praxisteil ermöglicht Ihnen größtmögliche Flexibilität, wobei das Theorie-Modul ganz praktisch online statt findet und nur das Praxis-Modul in Präsentform stattfinden muss.
Theorie Modul - online (5 Tage)
Im theoretischen Teil (40 UE) vermitteln wir Ihnen die Gefahren und die Wirkung von elektrischem Strom. Sie lernen die Grundlagen der Elektrotechnik und mit welchen Messtechniken Sie es in der Praxis zu tun haben:
1. Grundlagen der Elektrotechnik
- Elektrische Größen, ohmsches Gesetz, Gleich-, Wechsel-, Drehstrom, Magnetismus, Induktion
- Wirkungen des elektrischen Stromes, Sicherheitsregeln, Erste Hilfe und Unfallmeldung
2. Arbeitsschutz
- Unfallverhütung bei Arbeiten an Betriebsmitteln, Persönliche Schutzausrüstungen
- Schutzmaßnahmen gegen direktes und indirektes Berühren von unter Spannung stehender Teile
- Gerätesicherheitsgesetz, Unfallverhütungsvorschriften
3. Fachspezifische Inhalte
- Aufbau und Funktion elektrotechnischer Geräte und Baugruppen.
- Leitungen und Kabel, deren Kennzeichnung, Auswahl und Verarbeitung.
Praxis Modul - präsent (5 Tage)
Im Praxisteil (36 UE) befassen Sie sich mit dem Aufbau von Steckvorrichtungen und der Herstellung von Anschlüssen. Auch Messungen von Größen wie Spannung, Strom, Widerstand, Isolationsmessung und Schleifenimpedanz werden im Praxis Teil gelernt:
4. Übungen im Arbeits- oder Aufgabenbereich
- Prüfung der Schutzmaßnahmen, Gebrauch von Messgeräten, Werkzeugen und Hilfsmitteln
- Abgrenzung der selbstständig durchzuführenden und der nicht erlaubten Arbeiten
- Praktische Übungen an den in Frage kommenden Betriebsmitteln
Am letzten Tag werden eine Schriftliche und praktische Prüfung (4 UE) durchgeführt.
Karriereaussichten
Elektrofachkräfte werden sowohl in der Industrie und dem Handwerk als auch in Service- und Montagebetrieben benötigt. Die Inbetriebnahme und Instandhaltung elektrotechnischer Geräte bilden nicht selten die Grundlage für das Gelingen von Unternehmensaufträgen. Als Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten bringen Sie Ihr Unternehmen durch Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse gewinnbringend voran.
Aufgrund Ihrer fachlichen Ausbildung in Theorie und Praxis erweitern Sie Ihre Kompetenen im elektrotechnischen Bereich und sind Sie in der Lage, mögliche Gefahrenquellen im Elektrobereich zu erkennen und sorgen somit für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz. Für weitere Fragen zur Anpassungsqualifizierung steht Ihnen die Technikon Akademie jederzeit gerne zur Verfügung. Nach Ihrem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung erhalten Sie ein qualifiziertes Zertifikat.
Aufbau & Organisation
- Qualifiziertes Zertifikat zur EFKffT nach nur 10 Tagen
- Deutschlandweit anerkannte Qualifikation nach DGUV-Vorschrift
- Der Ausbildungsnachweis gilt unbefristet
- Inhouse-Schulungen ab 5 Teilnehmern auf Anfrage
- Grundlagen der Elektrotechnik für flexiblere Einsatzbereiche im Unternehmen
- Schutzmaßnahmen und Unfallverhütung am Arbeitsplatz
Zielgruppe
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten ist eine Zusatzqualifikation für Personen, die keinen Elektroberuf erlernt haben, aber in ihrer Tätigkeit bestimmte Arbeiten an elektrischen Anlagen ausführen sollen.
Voraussetzungen
- Mindestalter 18 Jahre
- Gesundheitliche Eignung für handwerkliche Tätigkeiten
- Abgeschlossene Berufsausbildung oder eine gleichwertige berufliche Tätigkeit
Abschlussqualifikation / Zertifikat
Teilnahmezertifikat der Technikon Akademie (unbegrenzt gültig)
Kostenzusatz
Enthalten sind die Seminarunterlagen.
Veranstaltungsort
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Die Technikon Akademie bietet im Kurs "Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten DGUV-3" eine umfassende Schulung für Fachkräfte an, die spezifische elektrotechnische Aufgaben gemäß der DGUV Vorschrift 3 übernehmen sollen. Der Kurs umfasst verschiedene Module, die darauf abzielen, die Teilnehmer mit den erforderlichen Kenntnissen und Fähigkeiten auszustatten.
Durch diese Module werden die Teilnehmer umfassend auf ihre Tätigkeiten als Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten gemäß DGUV Vorschrift 3 vorbereitet, wobei ein besonderer Fokus auf praktischen Übungen und realen Anwendungssituationen liegt.
Module-Übersicht
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Grundlagen der Elektrotechnik
Die Anwendung der Elektrotechnik erstreckt sich über eine Vielzahl von Gebieten, darunter die Energieversorgung, Kommunikationstechnik, Steuerungs- und Regelungstechnik, Elektronik, Robotik und vieles mehr. Fortgeschrittene Themen wie digitale Signalverarbeitung, Mikroelektronik und Elektromagnetismus erweitern das Verständnis und ermöglichen die Entwicklung innovativer Technologien. Insgesamt bilden die Grundlagen der Elektrotechnik die Basis für die Konzeption und Realisierung von elektrischen Systemen, die in der modernen Welt unverzichtbar sind.
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Gesetzesgrundlagen u. a.: VDE 1000-10 VDE 0105-100 / DGUV Vorschrift 3
Die Gesetzesgrundlagen im Bereich Elektrosicherheit sind von entscheidender Bedeutung, um Unfälle und Gefährdungen zu minimieren. Hierbei spielen Normen wie die VDE 1000-10 und die VDE 0105-100 eine zentrale Rolle. Die VDE 1000-10 legt allgemeine Grundsätze für den sicheren Umgang mit elektrischen Anlagen fest, während die VDE 0105-100 spezifische Anforderungen an den Betrieb elektrischer Anlagen und Betriebsmittel definiert. Zusätzlich zu den VDE-Normen ist die DGUV Vorschrift 3 von großer Bedeutung. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) legt in dieser Vorschrift Richtlinien für die Prüfung von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln fest. Sie dient als Leitfaden für Unternehmen, um die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten im Umgang mit elektrischen Gefahren zu gewährleisten. Die genannten Gesetzesgrundlagen sind nicht nur rechtlich bindend, sondern auch essentiell, um einen sicheren Betrieb elektrischer Anlagen zu gewährleisten. Unternehmen und Fachkräfte sollten sich an diese Vorschriften halten, um Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten.
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Gefahren und Wirkungen des elektrischen Stroms
Elektrischer Strom birgt verschiedene Gefahren und hat unterschiedliche Wirkungen, sowohl auf menschlichen Körper als auch auf elektrische Geräte. Zu den Gefahren gehören elektrischer Schlag, der durch den Fluss von Strom durch den Körper entstehen kann, sowie Brand- und Explosionsrisiken bei unsachgemäßem Umgang mit Elektrizität. Strom kann auch elektrische Geräte beschädigen oder zerstören. Die Wirkungen von elektrischem Strom auf den menschlichen Körper hängen von der Stromstärke, der Dauer der Einwirkung und dem Weg des Stroms durch den Körper ab. Kleine Stromstärken können zu unangenehmen Empfindungen oder Muskelzuckungen führen, während höhere Ströme schwere Verletzungen oder sogar den Tod verursachen können. Strom kann auch Verbrennungen verursachen, insbesondere an den Stellen, an denen der Strom den Körper verlässt. Es ist wichtig, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um die Gefahren des elektrischen Stroms zu minimieren, wie etwa den Einsatz von Sicherungen, Fehlerstromschutzschaltern und die Einhaltung elektrischer Sicherheitsnormen. Eine bewusste Nutzung elektrischer Geräte und Installationen sowie Schulungen zur sicheren Handhabung von Elektrizität tragen dazu bei, Unfälle zu vermeiden und die potenziellen Risiken zu reduzieren.
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Maßnahmen zur Unfallverhütung bei elektrischen Arbeiten
Die Sicherheit bei elektrischen Arbeiten ist von höchster Wichtigkeit, um Unfälle zu vermeiden. Dafür sind verschiedene Maßnahmen entscheidend: Mitarbeiterschulungen gewährleisten das nötige Verständnis für elektrische Gefahren. Vor Beginn von Arbeiten ist eine Risikobewertung unabdingbar, um potenzielle Gefahren zu identifizieren und zu minimieren. Das Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie isolierender Kleidung und Schutzhelm, ist Pflicht. Es ist entscheidend, vor Wartungsarbeiten die Energiequellen abzuschalten und zu sperren, um unbeabsichtigte Einschaltungen zu verhindern. Regelmäßige Inspektionen und Wartungen elektrischer Anlagen sind unerlässlich, um Defekte rechtzeitig zu erkennen und zu beheben. Die Kennzeichnung von Gefahrenbereichen sowie klare Notfallpläne sind weitere Schlüsselelemente. Die Einhaltung sämtlicher Sicherheitsvorschriften und -normen ist obligatorisch, um die Sicherheit bei elektrischen Arbeiten zu gewährleisten und Unfälle zu minimieren.
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Verhalten bei Elektrounfällen
Elektrounfälle stellen eine ernsthafte Gefahr dar, erfordern jedoch ein besonnenes Handeln, um Verletzungen zu vermeiden. Im Falle eines Elektrounfalls ist die Sicherheit oberste Priorität. Verlassen Sie sofort den Bereich, sofern es sicher ist. Berühren Sie niemals eine Person, die einen Elektrounfall erlitten hat, solange nicht sichergestellt ist, dass die Stromquelle unterbrochen ist. Rufen Sie umgehend den Notruf und informieren Sie die Rettungsdienste über den Unfall. Trennen Sie, wenn möglich, die Stromquelle, indem Sie den Stecker ziehen oder den Hauptschalter ausschalten. Verwenden Sie dafür trockene Hände oder isolierte Werkzeuge. Vermeiden Sie es, elektrische Brände mit Wasser zu löschen; nutzen Sie stattdessen einen geeigneten Feuerlöscher. Leisten Sie Erste Hilfe, wenn die betroffene Person bewusstlos ist, und warten Sie auf professionelle Hilfe. Bleiben Sie bei der verletzten Person und überwachen Sie ihren Zustand. Halten Sie andere Personen fern, um das Risiko weiterer Unfälle zu minimieren. Es ist entscheidend, diese Verhaltensregeln zu kennen und im Ernstfall ruhig und zügig zu handeln.
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Schutzmaßnahmen gegen direktes und indirektes Berühren
Um sich vor den Gefahren des direkten und indirekten Berührens in elektrischen Anlagen zu schützen, sind verschiedene Maßnahmen entscheidend. Gegen direktes Berühren werden isolierende Materialien und Schutzleiter eingesetzt, während Schutzschalter wie Fehlerstromschutzschalter vor ungewöhnlichen Strömen schützen. Um das Risiko des indirekten Berührens zu minimieren, sind Fehlerstromschutzschalter besonders wichtig. Sie erkennen Abweichungen im Stromfluss und schalten sofort ab, um Stromschläge zu verhindern. Die ordnungsgemäße Installation und regelmäßige Wartung elektrischer Anlagen sind ebenfalls entscheidend, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Die Beachtung dieser Schutzmaßnahmen ist unerlässlich, um die Sicherheit in Arbeitsumgebungen, Haushalten und öffentlichen Bereichen zu gewährleisten. Elektrische Sicherheit erfordert eine umfassende Herangehensweise, die technische, organisatorische und persönliche Schutzvorkehrungen einschließt.
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Prüf- und Messgeräte
In der Elektrotechnik spielen Prüf- und Messgeräte eine zentrale Rolle, da sie dazu dienen, elektrische Größen genau zu erfassen und zu überwachen. In der Elektrotechnik spielen Prüf- und Messgeräte eine zentrale Rolle, da sie dazu dienen, elektrische Größen genau zu erfassen und zu überwachen. Elektrische Messgeräte wie Multimeter, Oszilloskope, Frequenzzähler und Signalgeneratoren sind unverzichtbare Werkzeuge für Elektroingenieure, Elektroniker und Techniker. Multimeter sind vielseitige Geräte, die elektrische Größen wie Spannung, Strom und Widerstand messen können. Sie werden häufig für die Fehlersuche, Instandhaltung und Überprüfung von elektrischen Schaltungen eingesetzt.
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Schmelzsicherung, Leitungsschutzschalter, Motorschutzschalter
Sicherungen und Schutzschalter sind wesentliche Komponenten in elektrischen Systemen, die dazu dienen, Anlagen vor Überlastung und Kurzschlüssen zu schützen. Drei wichtige Arten dieser Schutzeinrichtungen sind Schmelzsicherungen, Leitungsschutzschalter und Motorschutzschalter. Durch ihre unterschiedlichen Eigenschaften können sie den spezifischen Anforderungen verschiedener elektrischer Geräte und Systeme gerecht werden.
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Verantwortung (Fach- und Führungsverantwortung)
Verantwortung in der Elektrobranche erstreckt sich sowohl auf die fachliche Ebene als auch auf die Führungsebene der Elektrofachkraft. Auf fachlicher Ebene liegt die Verantwortung darin, elektrische Anlagen, Geräte und Systeme sicher zu planen, zu installieren und zu warten. Die Elektrofachkraft trägt die Verantwortung dafür, dass alle Arbeiten den geltenden Normen und Vorschriften entsprechen, um Unfälle und Gefährdungen zu vermeiden. Die Verantwortung einer Elektrofachkraft erstreckt sich über die rein technischen Aspekte hinaus. Sie muss sicherstellen, dass ihre Handlungen ethisch und umweltverträglich sind. Dies schließt die ordnungsgemäße Entsorgung von Elektroschrott ein und erfordert ein Bewusstsein für nachhaltige Praktiken. Zusammengefasst bedeutet Verantwortung in der Elektrobranche, nicht nur fachliche Kompetenz zu demonstrieren, sondern auch eine Führungsrolle zu übernehmen und dabei sicherzustellen, dass sämtliche Aktivitäten im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften und den höchsten Sicherheitsstandards stehen.
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Betriebsspezifische, elektrotechnische Anforderungen
Die betriebsspezifischen, elektrotechnischen Anforderungen für Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten können je nach Art des Betriebs, der Branche und den spezifischen Anforderungen variieren. Hier sind jedoch einige allgemeine Anforderungen und Überlegungen, die Elektrofachkräfte beachten sollten: Ausbildung und Qualifikation: Elektrofachkräfte müssen über eine entsprechende Ausbildung und Qualifikation verfügen, die für ihre Tätigkeiten erforderlich ist. Kenntnisse der einschlägigen Vorschriften: Elektrofachkräfte sollten die einschlägigen nationalen und internationalen Vorschriften und Normen im Bereich der Elektrotechnik kennen und anwenden können. Dazu gehören beispielsweise die DIN VDE Normen in Deutschland oder vergleichbare Standards in anderen Ländern. Gefährdungsbeurteilung: Vor der Durchführung elektrotechnischer Arbeiten müssen Elektrofachkräfte eine Gefährdungsbeurteilung durchführen. Hierbei werden potenzielle Gefahren identifiziert und entsprechende Schutzmaßnahmen festgelegt. Arbeitssicherheit: Elektrofachkräfte müssen sich der Bedeutung von Arbeitssicherheit bewusst sein und entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen. Dies schließt den richtigen Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) ein. Fachkenntnisse zu spezifischen Tätigkeiten: Je nach den festgelegten Tätigkeiten müssen Elektrofachkräfte spezifische Fachkenntnisse und Fertigkeiten besitzen. Dies kann die Installation, Wartung, Reparatur oder Prüfung elektrischer Anlagen und Geräte umfassen. Dokumentation: Elektrofachkräfte müssen in der Lage sein, alle relevanten Arbeiten sorgfältig zu dokumentieren. Dazu gehören beispielsweise Prüfprotokolle, Wartungsberichte und andere Unterlagen gemäß den betrieblichen Anforderungen. Kommunikation und Teamarbeit: Elektrofachkräfte müssen effektiv mit anderen Teammitgliedern, insbesondere mit nicht-elektrotechnischem Personal, kommunizieren können, um sicherzustellen, dass alle Sicherheitsrichtlinien eingehalten werden. Aktualisierung von Kenntnissen: Elektrofachkräfte sollten sich kontinuierlich über neue Entwicklungen in der Elektrotechnik informieren und ihre Kenntnisse regelmäßig aktualisieren. Dies kann durch Schulungen, Weiterbildungen und den Austausch mit Fachkollegen erfolgen. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Anforderungen stark von der Art des Betriebs und den spezifischen Tätigkeiten abhängen können. Daher sollten Elektrofachkräfte die betriebsspezifischen Richtlinien und Verfahren ihres Unternehmens genau kennen und befolgen.
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Fachausbildung (Praxis)
Die Bezeichnung "Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten" deutet darauf hin, dass es sich um eine speziell qualifizierte Person im Bereich Elektrotechnik handelt. Im Zentrum dieser Qualifikation stehen bestimmte, genau definierte Aufgabenbereiche. Im Allgemeinen umfasst dies Tätigkeiten, die spezifisches Fachwissen und eine praxisnahe Ausbildung erfordern. Die Fachausbildung für diese Elektrofachkraft konzentriert sich besonders auf praxisorientierte Aspekte. Dies bedeutet, dass die Ausbildung darauf abzielt, die notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln, die für die erfolgreiche Durchführung der festgelegten elektrotechnischen Tätigkeiten erforderlich sind. Typischerweise beinhaltet die Ausbildung für Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten auch Schulungen zu relevanten Vorschriften, Sicherheitsbestimmungen und Normen im Bereich Elektrotechnik. Dies gewährleistet, dass die ausgebildete Fachkraft nicht nur über technisches Know-how verfügt, sondern auch die gesetzlichen Anforderungen und Sicherheitsstandards in ihrem Aufgabenbereich kennt und einhält. Insgesamt ermöglicht diese Qualifikation, dass die Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten in ihrem spezialisierten Bereich effektiv arbeiten kann, sei es in der Installation, Wartung oder Reparatur von elektrischen Anlagen und Systemen.